„Jagd Österreich“ wurde im November 2017 erstmals öffentlich vorgestellt, was ist seither geschehen?

„Jagd Österreich“-Präsident Norbert Walter, MAS

Norbert Walter: Um Klarheit zu verschaffen muss hier zunächst zwischen dem Verein „Jagd Österreich“ und der Dachmarke „Jagd Österreich“ unterschieden werden. „Jagd Österreich“ ist ein Verein deren Mitglieder nur die 9 Landesjagdverbände sind und wurde im Jänner 2018 gegründet. Er tritt aus der ehemaligen Zentralstelle der Landesjagdverbände hervor. Der vormals Vorsitzende der Landesjägermeisterkonferenz wird künftig Präsident genannt, um den internationalen Standard zu entsprechen. Er wechselt weiterhin jährlich in alphabetischer Reihenfolge der Bundesländer. Der scheidende und der nächstfolgende Präsident sind seine Stellvertreter und bilden das Präsidium, dem der Geschäftsführer mit beratender Stimme angehört.

“Jagd Österreich“ ist somit die Interessensvertretung der 9 unabhängigen Landesjagdverbände auf nationaler und internationaler Ebene.  Die Geschäftsstelle, unter der Leitung von Generalsekretär DI Klaus Schachenhofer, trägt dafür Sorge, dass bei Verhandlungsgegenständen, die auf Bundes- und EU-Ebene bearbeitet werden, die Interessen aller 130.000 Jagdkarteninhabern in Österreich berücksichtigt und durchgesetzt werden. In enger Abstimmung mit den 9 Landesjagdverbänden organisiert und koordiniert die Geschäftsstelle „Jagd Österreich“ alle länderübergreifenden Themen, ohne die Geschäfte und Anliegen, die nur die jeweiligen Landesjagdverbände betreffen, zu beeinflussen. Weiters hat die Geschäftsführung von „Jagd Österreich“ auch nicht die Aufgabe eigenständige Jagdpolitik oder pro aktive Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben – sie soll diese in Abstimmung mit den Landesjagdverbänden koordinieren. Das Büro der Geschäftsstelle und die Organisation in seiner jetzigen Zusammensetzung gibt es erst seit Juni 2018.

Eine der ersten Veranstaltungen im Vorfeld war die gemeinsame Präsentation der Dachmarke und der Charta „Jagd Österreich“ im November 2017. Erstmals in der Geschichte Österreichs haben sich damit alle 9 unabhängigen Landesjagdverbände zu einem gemeinsamen Wertekatalog und Zielen der Jagd bekannt. Grundlage für die Marke war ein Entwicklungsprozess, bei dem nahezu 200 Experten, Funktionäre und Interessensvertreter befragt wurden. Die Marke „Jagd Österreich“ soll nach Außen, aber auch nach Innen wirken. Sie ist nicht nur ein Signal an die Nicht-Jagende Bevölkerung, sondern auch ein Kommunikationsinstrument für jede Jägerin und jeden Jäger, denn die vier Säulen, die die Kompetenzen der Jagd in Österreich ausmachen, sollten alle fermen Jäger schon in ihrer Ausbildung verinnerlicht bekommen.

Der Erfolg der Dachmarke „Jagd Österreich“ ist nicht das Ergebnis der neuen Geschäftsstelle, sondern es ist das Resultat aller Landesjagdverbänden mit ihren Funktionären, aber vor allem das was die Jägerinnen und Jäger in Österreich in ihren Revieren umsetzen. Ganz nach dem Motto: „Wir ALLE sind Jagd Österreich!“

Um nun auf ihre Frage im Detail einzugehen darf ich an den Generalsekretär übergeben:

DI Klaus Schachenhofer, Generalsekretär von „Jagd Österreich“

Klaus Schachenhofer: Zunächst danke für die Frage, denn das zeigt mir, dass erhebliches Interesse und eine hohe Erwartungshaltung an unsere Arbeit und somit an „Jagd Österreich“ bestehen. Das ist für mich ein Zeichen, dass „Jagd Österreich“ gewünscht und gebraucht wird. Die Dachmarke „Jagd Österreich“ wurde in der Ära unter dem Vorsitzendem und Tiroler Landesjägermeister Anton Larcher präsentiert. Sein Nachfolger 2018 war der Kärntner Landesjägermeister DI Dr. Ferdinand Gorton dieser war für den Aufbau einer neuen Geschäftsstruktur verantwortlich.

Erst seit Anfang Mai 2018 bin ich für die Geschäftsführung von „Jagd Österreich“ verantwortlich. Da „Jagd Österreich“ komplett neuformiert wurde, vergleiche ich unsere Organisationsentwicklung mit der eines Start-Up-Unternehmens. Wir sind eine kleine Geschäftsstelle mit einer sehr schlanken Struktur. Insgesamt sind wir nur drei Mitarbeiter, die mit voller Motivation, Elan und Ehrgeiz am Aufbau arbeiten. Zuerst mussten wir unsere Büroräumlichkeiten einrichten, die gesamte Infrastruktur aufbauen und in weiterer Folge die Informations- und Aufgabenverteilung im Team organisieren. Daher ging unser Büro erst offiziell im Juni 2018 in Betrieb. Als Geschäftsführer trage ich die Verantwortung und muss dementsprechend Sorge tragen, dass alle Abläufe bestmöglich abgestimmt sind – schließlich bin ich das meinen gewählten Funktionären, den 9 Landesjägermeistern, gegenüber verpflichtet. Aus diesem Grund lag mir der Aufbau einer effizienten und leistungsstarken Struktur besonders am Herzen, denn nicht umsonst ist unser Slogan: „Wir sorgen für Werte mit Bestand“.

Wie in einem jedem Start-Up-Unternehmen war „Jagd Österreich“ im ersten Jahr in einer Orientierungsphase. Die neue Geschäftsstelle die unter anderem als Koordinierungsstelle für die 9 Landesjagdverbände dient, musste diese erst kennenlernen, daher machten wir gemeinsam mit dem Vorsitzenden Landesjägermeister eine Ländertour. Die Aufgabe war es, gemeinsame Synergien zu formieren und gemeinsame Projektideen zusammenzutragen. In den Geschäftsführerkonferenzen, ein Gremium wo alle Geschäftsführer aus den Landesjagdverbänden tagen, wurden diese dann konkretisiert und in den Landesjägermeisterkonferenzen dann beschlossen.

Der neue Kinderkalender

Das erste Ergebnis war ein gemeinsamer Kinderkalender, der rechtzeitig zu Schulbeginn mit einer Auflage von 90.000 Stück in den Schulen verteilt wurde. „Jagd Österreich“ übernahm die Organisation. Der Inhalt des Kalenders ist einheitlich, nur der Umschlag wurde mit den Logos der jeweiligen Landesjagdverbände angepasst, damit jedes Kind Bezug zu seinem Landesjagdverband bekommt. Ein gemeinsames Malbuch, initiiert vom OÖ Landesjagdverband, folgte. Ein Modell, welches wir bei den nächsten Drucksorten öfters anwenden werden. Ziel ist es, sämtliche Drucksorten und Initiativen, die in den Landesjagdverbänden erfolgreich umgesetzt werden, nicht neunmal neu zu erfinden, sondern mal neun multiplizieren. Das spart erheblich Ressourcen und bringt uns einen Schritt in der gemeinsamen, positiven Darstellung der Jagd in Österreich weiter.  Es ist erstaunlich wieviel gute Initiativen, Projekte in den Ländern umgesetzt werden und mit welchem Engagement dort gearbeitet wird. Wir haben einen gewaltigen Pool an Experten, den wir im Sinne von „Jagd Österreich“ noch besser vernetzen müssen. Das sehe ich unter anderem als eine meiner Aufgaben. Die Entwicklung von gemeinsamen Projekten ist nur eine der gestellten Aufgaben, die neben dem laufenden Tagesgeschäft umzusetzen sind. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den Aufbau eines neuen Netzwerkes mit allen Stakeholdern, der Politik, den Ministerien, NGO´s und Interessensvertretungen vor allem im Bereich der primären Landbewirtschafter. Eine meiner Aufgaben ist es Lobbying zu betreiben, um unsere gemeinsamen jagdlichen Interessen national und international voranzutreiben, daher ist der Reiseaufwand sehr intensiv. Weiters ist die Mitarbeit in diversen Gremien und Plattformen, die Beantwortung von Presseanfragen, dem Informationsmanagement über Angelegenheiten auf Bundes- und EU-Ebene, dem Besuch zahlreicher Veranstaltungen und Tagungen Teil der Beschäftigung unserer Geschäftsstelle.

Die „Highlights“ unserer Arbeit werden regelmäßigen im Zuge eines Newsletters an die Landesjagdverbände kommuniziert und sind auf unserer Website www.jagd-oestereich.at veröffentlicht. Zudem hat „Jagd Österreich“ seit Jänner 2018 die Internetplattform www.jagdfakten.at übernommen, mit dem Ziel unsere nichtjagende Gesellschaft mit regelmäßigen Informationen zu den Themen Jagd und Natur faktenbasiert und objektiv im Sinne einer positiven Anerkennung der Leistungen unserer Jägerschaft in Österreich aufzubereiten. Mit beiden Seiten sind wir auch in den Sozialen Medien vertreten.

Im Rahmen der Herbstkonferenz Ende 2018 wurde festgestellt, dass wir in der Organisationsstruktur noch ein wenig Nachschärfen müssen. Aus diesem Grund wurde eine Klausur mit allen Landesjägermeistern im März unter dem Vorsitz des heurigen Präsidenten und unter externer Begleitung durchgeführt. Die „Governance“ und das Profil wurden geschärft und die Aufgabenverteilung der Geschäftsstelle neu überarbeitet. Aus diesem Grund befinden wir uns gerade in der Strukturierungsphase, das ist die zweite Phase in einem Start-Up-Unternehmen. Unser Ziel ist es, ehestmöglich in die Etablierungsphase zu gelangen, damit wir uns in Zukunft noch besser auf unsere Zielvorgaben und Schwerpunktprojekte konzentrieren können.

Sie sind seit einem Jahr als Generalsekretär tätig, worauf haben Sie in ihrem ersten Jahr den Schwerpunkt Ihrer Tätigkeiten gelegt?

Klaus Schachenhofer: Wie bereits angesprochen, war es mir wichtig eine starke Infrastruktur zu schaffen, die den Herausforderungen, Aufgaben und den Ansprüchen an die Jagd in der Zukunft gerecht werden kann. Eine der wichtigsten Säulen war jedoch auch der Aufbau eines gemeinsamen Netzwerkes damit wir die Inhalte unserer Dachmarke an den richtigen Stellen bekanntmachen, um uns dadurch ganz klar zu positionieren. Die Entwicklung eines neuen, modernen und zukunftsorientierten Berufsbildes „Berufsjäger/-in“ und die Erstellung eines einheitlichen, österreichweiten Wildinformationssystem (WIS) gehören zu unseren zahlreichen Projekten, die wir so schnell wie möglich mit allen betroffenen Stakeholdern gemeinsam umsetzen wollen.

Was hat der z.B. Steirische Jäger von Jagd Österreich? Welchen Nutzen zieht er aus dem Zusammenschluss der neun Landesjagdverbände?

Norbert Walter: Die Jagd in Österreich muss einheitlich und geschlossen nach Außen auftreten. Eine starke Stimme in der Interessenvertretung, die eine Vielzahl von Menschen hinter sich versammeln kann, bewirkt mehr als viele einzelne Gruppen. Auf EU-Ebene wird dies ganz deutlich und auch auf Bundesebene sehen wir dies. Die Novellierung des Waffengesetzes und die damit verbundene Freigabe des Schalldämpfers für die jagdliche Anwendung ist ein gutes Beispiel, um dieses wirken der demokratischen Kräfte zu verdeutlichen. Mit rund 130.000 Jägerinnen und Jägern in Österreich stellen wir gerade mal 1,4 Prozent Anteil an der gesamten Bevölkerung Österreichs. Je stärker wir sind und je deutlicher wir uns positionieren können, desto größer sind die Chancen unsere Interessen im öffentlichen Diskurs durchzusetzen. Der Steirische Jäger, wie auch alle anderen Jägerinnen und Jäger profitieren von dem Zusammenschluss der neun Landesjagdverbände, denn es ist ganz klar ein Bündeln der Energie und ein gemeinsames hinarbeiten auf ein Ziel. Daher sorgen wir für Werte mit Bestand, in dem wir das jagdliche Handwerk, das gelebte Brauchtum, die Versorgung von Wildbret, einem natürlichen und gesundem Lebensmittel und der Einsatz für einen intakten Lebensraum für unsere Wildtiere, auch für kommende Generationen erhalten und sichern.

Darüber hinaus bedarf es aber auch einer breiten Allianz aller nachhaltigen Landnutzer wie der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und auch der Fischer- und Imkerei.

Klaus Schachenhofer: Um die Jagd Zukunftsfit zu machen brauchen wir unbedingt das gemeinsame Bestreben aller Jägerinnen und Jäger in Österreich, um all jenen entgegen zu treten, die der Jagd und somit unseren Wildtieren schaden wollen. Jagd ist gelebter Natur- und Artenschutz, indem wir schützen durch nützen. Die Land-, Forst-, Jagdwirtschaft und Fischer- und Imkerei haben alle gemeinsame Interessen und Synergien, uns alle verbindet, dass wir die natürlichen Ressourcen unserer Umwelt nachhaltig beanspruchen und uns um deren Erhalt sorgen.  Unsere Leistungen für die Gesellschaft können wir nur in einer gemeinsamen Allianz der Kulturlandschaftsbewirtschafter umsetzen und präsentieren. Die gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) ist hierfür ein gutes Beispiel. Die Herausforderung, sensiblen Arten wie dem Feldhasen, dem Rebhuhn, dem Fasan und auch zahlreichen Singvogelarten,  eine stabile Zukunft zu ermöglichen, können wir nur gemeinsam im bestmöglichen Ausgleich der verschiedenen Interessen in unserem Naturraum erreichen.

Als Generalsekretär vertreten Sie die österreichischen Landesjagdverbände auch auf europäischer Ebene in jagdrelevanten Belangen. Welche Themen sind auf dieser Ebene derzeit aktuell?

Klaus Schachenhofer: Derzeit gibt es drei starke Themen auf EU-Ebene:

  1. Die Reformierung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Hierbei gilt es das Interesse der Jagd für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensräume sensibler Niederwildarten sicher zu stellen.
  2. Das Management der Großbeutegreifer in Europa. Die jüngste Entwicklung hier ist die Stellungnahme des EuGH-Generalanwaltes, auf eine Anfrage von Finnland zur Bejagung des Wolfes. Der Generalanwalt teilte mit, dass eine Ausnahmeregelung möglich ist, sofern damit das Erreichen des günstigen Erhaltungszustandes nicht verhindert wird. Auch aus Deutschland erreichen uns deutliche Signale: So hat die deutsche Bundesregierung einer Entnahme von Wölfen nach wiederholten Rissen von landwirtschaftlichen Nutztieren zugestimmt. Der Beschluss sieht vor, dass solange Wölfe entnommen werden können, bis die Häufigkeit von Wolfsrissen in einem Gebiet abnimmt. Aus unserer Sicht ist der günstige Erhaltungszustand für Wölfe in Europa erreicht.
  3. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) der Europäischen Kommission hat im Jahr 2017 ein Dossier zur Einschränkung des Eintrages von Bleischrotgeschossen in Feuchtgebieten vorgelegt und hat daher im April Blei im Rahmen der REACH-Verordnung auf die Kandidatenliste der verbotenen Stoffe gestellt. In Abstimmung mit unseren Landesjagdverbänden, der Politik, internationalen Jagdverbänden, der FACE (Europäischer Jagdverband), Experten aus der Industrie und Forschung wird hier eine einheitliche Position und Empfehlung erarbeitet, in der das Bestreben in Sinne der Jagd Rechnung getragen werden kann. Die, von der EU-Kommission vorgeschlagene Regelung sieht vor, dass jegliche bleihaltige Munition in den nach Ramsar definierten Feuchtgebieten und deren Einzugsbereichen verboten wird. Auch der Besitz von Bleischrotmunition in diesen Gebieten soll verboten werden. Geltendes Bundesgesetz beschränkt hingegen die Verwendung von Bleischrotmunition auf Wasserwild und nicht, wie von der EU angestrebt, eine gebietsabhängige Beschränkung auf alle jagdbaren Wildarten. Offen hierbei ist, welche Gebiete in Österreich unter diese Regelung fallen könnten, aber aus unserer Sicht könnten zum Beispiel große Teile des Most-, Mühl- und Waldviertel betroffen sein.

Welchen Themen werden sich die österreichischen Landesjagdverbände aus Ihrer Sicht aufgrund der Entwicklungen auf EU-Ebene in der nächsten Zeit stellen müssen?

Klaus Schachenhofer: Nach Auskunft der FACE, dem europäischen Jagdverband, werden künftig 30 Prozent der nationalen Jagdgesetze direkt oder indirekt auf europäischer Ebene beschlossen oder beeinflusst. Aus diesem Grund wird es künftig umso wichtiger, dass „Jagd Österreich“ das Bindeglied zwischen nationalen und internationalen Verbänden und der EU ist, um unsere Anliegen bestmöglich zu vertreten und durchzusetzen.


Norbert Walter, MAS ist gebürtige Tiroler und stammt aus einer Bergbauernfamilie. Er erfand 1995 die Almkäse-Olympiade in Galtür. 2002 wurde er Landesgeschäftsführer der ÖVP Wien, danach war er Stadtrat, Landtagsabgeordneter und Gemeinderat in Wien. Seit 2004 betätigt sich Walter als Biowinzer in Wien-Stammersdorf. Er ist Landesjägermeister in Wien und amtierender Präsident von „Jagd Österreich“.

DI Klaus Schachenhofer (41) kommt aus St. Georgen am Walde (Oberösterreich). Seit Mai 2018 leitet er als Generalsekretär die Geschäfte von „Jagd Österreich“. Zuvor war er seit 2006 Professor und Administrator an der Forstfachschule Waidhofen/Y. , seit 2011 Stellvertreter in der schulischen Leitung die er ab 2014 als Direktor übernommen hat. Während seiner Tätigkeit an der Forstwarteschule war er seit 2008 Projektkoordinator im Reformprozess „Forstfachschule NEU“. Er war maßgeblich für die Erstellung des Berufsbildes „ForstwartIn“ beteiligt und für die schulische Neustrukturierung verantwortlich. Neben einem neuen zweijährigen, kompetenzorientierten Lehrkonzept welches im Herbst 2017 startete wurde gemeinsam mit der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort in Gmunden ein neues, modernes Ausbildungszentrum in Traunkirchen in seiner Ära geplant und gebaut.