Der Fasan

Der Fasan oder auch Jagdfasan genannt, gehört zu den Fasanartigen und ist beim Federwild ein Vertreter der Glattfußhühner.

Es wird unterschieden zwischen Ringfasan, Kupferfasan, Mongolfasan und Buntfasan. Ursprünglich stammen die Hühnervögel aus den Trockengebieten Asiens. Bereits zur Römerzeit wurde die Vogelart nach Europa eingeführt.

Das Gefieder des Hahns ist sehr bunt, sein Gewicht beträgt einen bis eineinhalb Kilogramm.
Die Henne ist unauffällig, graubraun gefiedert und etwas kleiner.

Fortpflanzung / Paarungszeit (Balz):
Die Paarungszeit des Fasans wird Balz genannt und findet zwischen April und Juni statt. Fasanen sind Bodenbrüter. Die Henne legt zwischen acht und zwölf Eier, die rund 3,5 Wochen lang bebrütet werden.

Ernährung:
Die Küken sind in den ersten Lebenswochen auf tierische Nahrung angewiesen (Käfer, Ameisen, Würmer, Schnecken). Die Altvögel ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Kost.

Verbreitung:
Der Fasan braucht einen Lebensraum, in dem er offene Flächen zum Äsen und Balzen und auch Deckung sowie im Sommer Wasserstellen findet. Im Winter soll die Schneedecke nicht zu hoch werden.
Ihre Verbreitung beschränkt sich in Österreich hauptsächlich auf das Flachland und auf Teile des Voralpengebietes.

Fasan, JAGD ÖSTERREICH informiert