Raubwild

Unter Raubwild fallen alle heimischen Beutegreifer, also Wildtierarten die sich überwiegend von tierischer Nahrung ernähren (Carnivoren).

Charakteristisch für diese Wildtierarten ist das ausgeprägte Gebiss mit den verlängerten, spitzen Eckzähnen, den sogenannten Fangzähnen. Eine weitere Gemeinsamkeit bildet der stark ausgeprägte Geruchssinn, der vor allem zum Aufspüren der Beutetiere notwendig ist.
Die wichtigsten Vertreter des (Haar-)Raubwildes sind:

Im Interesse der Artenvielfalt gehört die Bejagung des Raubwildes zu einer wichtigen Aufgabe der Jägerinnen und Jäger in Österreich. Besonders Füchse, Dachse, Waschbären und Marder werden erlegt, um den Bestand zu regulieren und den negativen Einfluss auf andere heimische, vor allem seltene Wildtierarten, zu verhindern.